Schöbendorf

Im Jahre 1422 wird "Schebendorff" erstmals urkundlich in einer Abgabeliste erwähnt. Das sich bereits in der Steinzeit hier Menschen dauerhaft oder zeitweilig aufhielten, beweisen im Dünensand des Picherberges gefundene Feuersteinabschläge. Schöbendorf liegt im Baruther Urstromtal genau an der Grenze zu den bewaldeten Nordhängen des Niederen Flämings. Aus der Zeit der Eisengewinnung im Urstromtal besitzt das damals zur Herrschaft Baruth gehörende Dorf eine im Jahre 1768 in der Solms'schen Eisenhütte "Neue Güte Gottes" gegossene Glocke. Diese wurde vom Lehnbauern Brückmann, den Bauern Wüstenhagen und Synd "zum Andencken der Gemeinde Schöbendorf geschencket".

Schöbendorf ist ein guter Ausgangsort für Wanderungen ins Naturschutzgebiet "Schöbendorfer Busch". Darin befindet sich die etwa 10 km lange und nur 100 m breite Strichdüne "Lange Horstberge" sowie die um 1750 gebauten Horstmühle.

Das am Naturschutzgebiet "Schöbendorfer Busch" stehende "Bombachhaus" ließ die Baruther Herrschaft zu Solms einst für ihre Forstangestellten bauen.

Sehenswürdigkeiten:

  • Fläming-Skate (170 km Rad- und Skaterweg)
  • NSG "Schöbendorfer Busch"

Denkmale:

Vorschlag Förderverein:

  • Bombachhaus am NSG "Schöbendorfer Busch"