Dornswalde

Die Siedlung Dornswalde liegt am nördlichen Rand des Baruther Urstromtals. Im Jahre 1444 wird "an denritzwalde" erstmals urkundlich erwähnt. Das Rundlingsdorf der Baruther Herrschaft gehörte bis 1815 zum Kurfürstentum bzw. ab 1806 zum Königreich Sachsen. Um 1722 hatte Dornswalde eine Windmühle, etwa ab 1865 gehörte das Forsthaus Brand zur Gemeinde.

Zur Entwässerung der sumpfigen Urstromtalwiesen wurde zur Unterstützung des zur Dahme hin entwässernden Buschgrabens ein Grabensystem angelegt, das in den 60iger und 70iger Jahren des 20. Jahrhunderts erneuert und erweitert wurde. Um den Wasserstand im Urstromtal besser regulieren zu können, wurden 1978 ein Staubecken und ein Schöpfwerk fertiggestellt. Von Dornswalde aus sind Wanderungen im weiten Buschgrabengebiet des Baruther Urstromtals bis zur Glashütte oder bis nach Rietzneuendorf-Friedrichshof möglich. Das 10 ha große Staubecken mit kleiner Inselanlage und umrahmender Bepflanzung ist mit den Jahren zu einem Ausflugsziel geworden, auch für die Freunde des Angelsports.

Sehenswürdigkeiten:

  • Staubecken
  • Fläming-Skate (170 km Rad- und Skateweg)